Ruten-Hirse ‘Rehbraun’

Ein sehr anspruchsloses und robustes Ziergras ist die Ruten-Hirse ‘Rehbraun’. Bei der Pflanzung sollte lediglich auf einen durchlässigen, humosen Boden geachtet werden. Auch sandig-lehmige Böden verträgt das Gras sehr gut. Am liebsten bevorzugt es einen sonnigen Standort. Mit Hitze und Trockenheit kommt die Ruten-Hirse sehr gut zurecht. Kein Wunder bei diesen tollen Eigenschaften, dass die Pflanze vom Bund der deutschen Staudengärtner zur Staude des Jahres 2020 gewählt wurde. Die sonst eher unscheinbare Ruten-Hirse ‘Rehbraun’ macht vor allem im Spätsommer ziemlich was her. Dann färben sich die Blattspitzen rötlich und es bilden sich rot-braune, zierliche Blütenrispen. Vor allem in trockenen Herbststräußen oder mit Fackellilien (siehe Deko-Tipp) im Strauß kombiniert ein toller, dekorativer Effekt. Der Wuchs der Ruten-Hirse ist buschig und kompakt. Mit einer Wuchshöhe bis zu einem Meter ist ein geeignetes Plätzchen schnell gefunden. Vor allem in größeren Gruppen gepflanzt und in Kombination mit anderen Stauden ist es ein echter Hingucker.Unser Tipp: Im Winter setzt die Ruten-Hirse ‘Rehbraun’ schöne Akzente. Daher empfiehlt sich ein bodennaher Rückschnitt erst im zeitigen Frühjahr.